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Zentrum für Spielsucht RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung 6

Online-Videospielsucht: Fakten, Risiken & Tipps 2025

Als Zusammenschluss verschiedener Selbsthilfegruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen wollen wir eine Anlaufstelle bieten, an die sich jeder wenden kann. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht jeder, der diese Spiele spielt, süchtig wird. Suchtpotenzial hängt von zahlreichen Faktoren ab, einschließlich individueller Neigungen und Lebensumstände. Die oben genannten Spiele sind wegen ihrer Spielmechaniken und der Strukturen, die Spielerbindung fördern, für ihr Suchtpotenzial bekannt.

Aber auch auf persönlicher Ebene ist es möglich, gewisse Maßnahmen zur Vorbeugung zu treffen. Verhaltenssüchte sind Suchtformen, die aufgrund einer speziellen Tätigkeit ohne den Konsum einer Substanz zu einer Abhängigkeit führen. Gewisse Verhaltensweisen haben ein Suchtpotential, das vergleichbar ist mit Alkohol, Nikotin und illegalen Drogen und einen Kontrollverlust zur Folge haben kann.

Es besteht zudem die Möglichkeit, anbieterbezogene Limits einzustellen, wie z. Damit sollen ein bewusstes Spielen gefördert und negative finanzielle Folgen reduziert werden. In einem selbstständigen, grafisch abgegrenzten Bereich angeboten werden. In einem Bereich darf nicht für einen anderen Bereich geworben werden.

So ist es wenig verwunderlich, dass die Zahl der an Computersucht Erkrankten in den letzten zehn Jahren deutlich stieg. Verbunden werden Sie zu Bürozeiten mit Mitarbeitenden der Perspektive Thurgau und ausserhalb der Bürozeiten mit der Dargebotene Hand Bern. Die Dargebotene Hand Bern ist Kooperationspartnerin der Telefonberatung von «Spielen ohne Sucht». Der anonyme Online-Kurs Genuggespielt (Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien) soll Menschen helfen, die Probleme mit Glücksspiel haben. Beratungsstellen und Hilfsangebote für Glücksspielsucht in den Bundesländern sind auf derWebsite des Finanzministeriums aufgelistet. Zudem bieten Beratungsstellen für Glücksspielsucht meist auch Unterstützung für Angehörige an.

  • Für Betroffene und Angehörige ist es oft schwierig, Hilfe zu finden.
  • Der Anbieter muss über Suchtrisiken und über Möglichkeiten der Beratung und Therapie sowie über das Teilnahmeverbot Minderjähriger aufklären.
  • Es ist wichtig, Verständnis für die Situation zu zeigen und gemeinsam Lösungswege zu finden.
  • Veränderungen im Verhalten wie ständiges Spielen ohne Kontrolle über Zeit und Geld können Alarm auslösen.
  • In manchen Fällen ist eine Therapie in einem Krankenhaus notwendig.

Glücksspielsucht

  • Ein Beispiel dafür sind Beratungsstellen, die spezialisiert sind auf Suchtproblematiken im Zusammenhang mit Glücksspiel.
  • Die frühzeitige Auseinandersetzung mit diesem Thema kann den Weg für eine rechtzeitige Intervention ebnen und das Risiko schwerwiegender Folgen mindern.
  • Wie können Sie sich auf einen Aufenthalt im Krankenhaus vorbereiten?
  • Was auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, kann vor allem für junge Menschen und Suchtgefährdete riskant werden.

Der Großteil der Jugendlichen nutzt Computerspiele unproblematisch, als eine von mehreren Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen. Bei einer kleinen Gruppe von Spielern entwickelt sich jedoch ein riskanter bzw. Von Sucht spricht man erst, wenn Menschen vom Glücksspiel nicht mehr lassen können. Wenn sie dabei womöglich große Summen an Geld verspielen oder sich für den Spieleinsatz verschulden.

Zur Überwachung dieser Regelung unterhält die Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder eine zentrale Limitdatei. Veranstalter und Vermittler haben bei jedem Einzahlungsvorgang einen Abgleich mit der Limitdatei vorzunehmen. Übertragungen von Geld oder Spielpunkten zwischen zwei Spielkonten sind unzulässig. Der Anbieter darf von Spielenden gezahlte Beträge nicht für andere Zwecke verwenden, sondern muss sie sofort dem Spielkonto gutschreiben. Auszahlungen können jederzeit von Spielenden angefordert werden und müssen unverzüglich vom Spielkonto abgezogen werden. Spielenden muss die Möglichkeit eingeräumt werden, Gewinne über einen bestimmten Betrag automatisch ausgezahlt zu bekommen.

Geld, das online beim Glücksspiel verloren geht, kann durch präventive Maßnahmen geschützt werden. Hilfreiche Informationen und Kontakte stehen zur Verfügung, um Menschen auf ihrem Weg zur Genesung zu begleiten. Die Rolle der Familie und des sozialen Umfelds ist entscheidend im Kampf gegen die Spielsucht.

Bei dem Verdacht, dass eine Glücksspielsucht vorliegen könnte, kann man sich auch an eine Suchtberatungsstelle wenden oder einen Selbsttest im Internet machen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass ein Selbsttest zwar einen ersten Hinweis liefern, jedoch nicht die ärztliche oder psychotherapeutische Diagnose ersetzen kann. Jüngere Menschen nutzen vor allem Kartenspiele um Geld, Geldspielautomaten, Sportwetten und Rubbellose. Auch Glücksspielangebote im Internet gewinnen zunehmend an Bedeutung. Obwohl Glücksspiel erst ab 18 Jahren erlaubt ist, zeigen etwa 0,3 bis 3,0 Prozent der Jugendlichen unter 18 Jahren ein problematisches Glücksspielverhalten.

Sorgen Sie aber auch dafür, dass Ihre Kinder vielfältigen Freizeitbeschäftigungen nachgehen, damit digitale Spiele und Internet keinen zu hohen Stellenwert einnehmen. Bieten Sie Anregung und Alternativen zum digitalen Spiel, um Selbstwirksamkeitserlebnisse im Alltag zu fördern, z. In Form gemeinsamer Unternehmungen oder Hobbys wie Sport, Musik und Treffen mit Freundinnen und Freunden. Diese Alternativen müssen jedoch für Ihr Kind interessant sein und Freude bereiten.

Die Wahrscheinlichkeit, bei einer Glücksspielsucht an einer weiteren psychischen Erkrankung bzw. Dazu zählen etwa Alkoholabhängigkeit, der Konsum illegaler Substanzen, Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Bei der Entstehung von Glücksspielsucht steht die Beeinflussung von Gefühlen durch das Spielen im Mittelpunkt. Betroffene möchten sich durch das Spielverhalten entspannter und glücklicher fühlen sowie Probleme vergessen. Andere bisher erlernte und angemessene Verhaltensweisen zum Umgang mit Gefühlen verdrängen Menschen mit Glücksspielsucht hingegen.

Angehörige spielen eine wichtige Rolle bei der Früherkennung, indem sie Veränderungen im Verhalten ihrer Liebsten aufmerksam beobachten und einfühlsam ansprechen. Betroffene selbst sollten sich nicht scheuen, Hilfe in Form von Beratung und Informationen zu suchen. In Deutschland finden sich zahlreiche Anlaufstellen, die Unterstützung bieten können. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit diesem Thema kann den Weg für eine rechtzeitige Intervention ebnen und das Risiko schwerwiegender Folgen mindern.

2x jährlich erhalten Sie den kostenlosen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Programm Spielen ohne Sucht. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder veröffentlicht eine amtliche Liste, in der die Glücksspielanbieter, die eine Erlaubnis haben, aufgeführt sind. Die Liste schafft Transparenz und einen Überblick, welche Anbieter legal sind. Es gibt eine anbieter- und spielformübergreifende Sperrdatei, in der alle Spielersperren erfasst werden. Es gibt die Fremdsperre, die Selbstsperre und die Kurzzeitsperre.

Gesund leben Glücksspielsucht (pathologisches Glücksspielen)

Ein exzessives Verhalten am Computer, Vernachlässigung sozialer Aktivitäten und ein gestörter Tagesrhythmus können Warnsignale sein. Es ist wichtig, Hilfe zu finden, sei es durch Beratungsstellen, Therapien oder Selbsthilfegruppen. Die Computerspielsucht darf nicht als vorübergehende Phase abgetan werden – sie kann das Leben der Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen. Frühzeitige Intervention und Unterstützung sind entscheidend, um den Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Eltern sollten einfühlsam handeln und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um ihre Kinder vor den Risiken der Online-Videospielsucht zu schützen. In der heutigen digitalen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, junge Menschen frühzeitig über die Risiken des Online-Glücksspiels aufzuklären.

Fachstelle für Gesundheitsförderung, Prävention und Suchtberatung

Wie alle Themen, die mit Sucht in Zusammenhang stehen, ist auch der Bereich des Glücksspiels in Österreich eine Querschnittmaterie. Europaweite Jugendschutz-Symbole sind zum Beispiel die PEGI-Symbole. Sie dienen der Kennzeichnung von Spielen, deren Anbieter sich verpflichtet haben, ein Mindestmaß an Schutz für Minderjährige einzuhalten.

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) führte dazu bisher alle zwei Jahre eine repräsentative Umfrage durch. Bei der Registrierung muss von jeder Person ein anbieter- und spielformübergreifendes Einzahlungslimit festgelegt werden. Das anbieterübergreifende Einzahlungslimit darf jedoch grundsätzlich 1.000 EUR im Monat nicht übersteigen. Änderungen des Limits sind möglich, wobei Reduzierungen des https://akkordeonfest.ch/ Limits sofort wirksam werden und eine Erhöhung des Limits erst nach einer Schutzfrist von 7 Tagen.

Zudem dürfen erzielte Gewinne aus einem Bereich erst mach Ablauf einer Wartefrist von einer Stunde für Glücksspiele in anderen Bereichen genutzt werden. Weitere Spielerschutzmaßnahmen sind in unserer Broschüre “Glücksspielregulierung in Deutschland – für Glücksspiele im Internet” zu finden. Diese Anlaufstellen unterstützen individuell bei der Früherkennung riskanten Spielverhaltens, stellen Informationsmaterialien zur Verfügung und betreiben gesundheitliche Aufklärung. Die Landeskoordinierungsstellen Glücksspielsucht bieten ebenfalls eine Suchfunktion für eine Beratung vor Ort an. Außerdem bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein kostenloses und anonymes Online-Ausstiegsprogramm mit dem Titel „Check out“ an. Familienangehörige oder Glücksspiel-Anbieter können eine Fremdsperre beantragen.

Diese dient zur eigenständigen Kontrolle der verstrichenen Zeit. Nach 60 Minuten Spielzeit erscheint ein Hinweisfeld zur abgelaufenen Zeit, dessen Kenntnisnahme aktiv bestätigt werden muss. Ziel ist es, die Ereignisfrequenz zu reduzieren und das durchgehende Spiel zu unterbrechen. Bei jedem Anbieter, bei dem eine spielinteressierte Person an Glücksspielen teilnehmen möchte, muss ein Spielkonto eröffnet werden. Ohne Spielkonto ist eine Teilnahme an Glücksspielen nicht möglich.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Spielenutzung Ihres Kindes besorgniserregend ist, können Sie verschiedene Tests bzw. Diese sind jedoch nur als Anregungen gedacht, über das Nutzungsverhalten Ihres Kindes nachzudenken. Verwenden Sie diese Materialien auch, um mit Ihrem Kind ins Gespräch zu kommen. Eine gemeinsame, verständnisvolle Auseinandersetzung mit der Mediennutzung ist ein erster und wichtiger Schritt.

Weitere Tipps zur Prävention und Intervention einer digitalen Abhängigkeit finden sich in der nachfolgenden Auflistung. Weitere Anlaufstellen in Ihrer Region finden Sie zudem beim Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Veranstalter, Vermittler, deren Beschäftigte und von denen beauftragte Dritte dürfen Spielenden keine Darlehen gewähren. Verboten ist zudem jegliche Werbung oder sonstiger Verweisung oder Verlinkung auf bzw. Für Darlehen auf der Internetdomain des Glücksspielveranstalters oder Vermittlers.

Doch nicht für alle Menschen bleibt das Glücks- und Geldspiel ein unproblematischer Zeitvertreib. Eine relativ groß angelegte Studie in Deutschland kommt zum Schluss, dass in der Teilstichprobe der Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren ein erhöhtes Risiko besteht. Die Prävalenzschätzungen liegen aktuell zwischen 1% – 4% bei Jugendlichen, wobei männliche Jugendliche stärker betroffen sind. “Neustart” besteht aus zwölf Einheiten, die Sie nach Belieben auswählen und durcharbeiten können. Darin gibt es für Sie Übungen, Videos, Audios und Merkblätter. Fehlen Halt und Anerkennung und wie können Sie das gezielt ändern?

Da noch keine deutsche Übersetzung der ICD 11 vorliegt, bezieht sich die folgende Beschreibung auf die englische Version. Für eine exzessive Smartphonenutzung existiert im ICD 11 kein entsprechender Eintrag. Die dazugehörige Smartphone-App “COGITO” versendet täglich Erinnerungen an kurze Selbsthilfeübungen, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können. Neben gezielten Übungen zum Thema Glücksspielsucht enthält die App auch Übungen zu den Themen Selbstwert, Ängste, Schlaf, Schmerzen und vielen weiteren Problembereichen. Bei den meisten Kindern und Jugendlichen ist die Leidenschaft für spannende Videospiele ein Hobby unter vielen. Manche Erziehende sorgen sich allerdings, wenn sich ihre Kinder kaum vom Bildschirm lösen wollen und digitale Spiele den Alltag zu dominieren scheinen.

Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und gemeinsam für ein gesundes Leben ohne exzessives Computerspielen einzutreten. Nutzungsverträge und weiterführende Informationen Mit dem Angebot  von klicksafe und Internet-ABC können Eltern und Kinder gemeinsam online einen Mediennutzungsvertrag erstellen. Der Vertrag kann in unterschiedlichen Design- und Regelvorlagen für die beiden Altersgruppen 6–12 Jahre und +12 Jahre angelegt werden. Für die zukünftige Bearbeitung kann der Vertrag gespeichert und über einen Zahlencode für Anpassungen jederzeit wieder aufgerufen werden. Das Internet-ABC gibt im Elternbereich viele Informationen und Tipps zu Computerspielen (und anderen Medien), u.